Tiere im Business-Coaching.

Foto Tiere im Business-Coaching.

Tiere sind schon seit jeher an der Seite des Menschen, begleiten uns in unterschiedlichen Lebensbereichen und -situationen. Hund, Katze und Co sind weitaus mehr als Haustiere. Sie sind beste Freunde, loyale Partner und Wegbegleiter. Und manchmal auch Co-Coaches in der psychosozialen Arbeit, zu der auch der Bereich Business-Coaching gehört.

Was haben Führungskräfte und Tierhalter*innen gemeinsam? Warum lohnt es sich Tiere in Teambuildings oder Konflikttrainings einzubinden? Was können Manager*innen und Mitarbeiter*innen von Tieren lernen?

Diese und weitere Fragen greifen wir im aktuellen Blog auf.


Was haben Führungskräfte und Tierbesitzer*innen gemeinsam?

Mehr als man im ersten Moment denken mag. Manager*innen müssen Führung übernehmen, Verantwortung tragen, Haltung zeigen, Positionen vertreten und eine klare Kommunikation umsetzen. Denn nur so gelingt die erfolgreiche Führung eines Teams und das gemeinsame Erreichen von Zielen. Und genau hier liegen die Parallelen zu Tierbesitzer*innen. Denn was Führungskräfte gegenüber Mitarbeiter*innen leisten und leben müssen, müssen Tierhalter*innen gegenüber ihren vierbeinigen Partnern. Denn auch Haustiere brauchen Führung, Kommunikation und Strukturen.

Tiere im Managementtraining.

Die eben beschriebenen Gemeinsamkeiten in der Führung von Menschen und Tieren erklären auch, warum sich Tiere als Co-Coaches im Managementtraining eignen. Hier können Hund, Katze und Co symbolisch für gesamte Teams oder einzelne Mitarbeiter*innen stehen, die Wirkung von individuellem Verhalten verdeutlichen und so unterstützen, Handlungen zu hinterfragen und neue Sichtweisen zu gewinnen. Tiere sind zudem neutraler und wertfreier als Menschen, weshalb es uns manchmal besser gelingt uns ihnen gegenüber zu öffnen, über sie mit anderen Menschen zu kommunizieren oder mit ihnen neue Verhaltensweisen auszuprobieren.

Viele gute Gründe für tiergestütztes Coaching.

Es gibt noch viele weitere, gute Gründe, warum es Sinn macht Tiere ins Business-Coaching einzubeziehen. Zahlreiche nationale und internationale Studien belegen, dass die bloße Anwesenheit von Tieren Anspannung reduziert und Entspannung fördert. Dieses Potenzial kann etwa in Trainings rund um Team-, Konflikt- oder Kommunikationsfähigkeit genutzt werden. Tiere unterstützen eine entspannte, lockere Atmosphäre und das ist für jedes Format in der psychosozialen Arbeit und damit auch im Business-Coaching wichtig.

Was wir von Tieren lernen können.

Als Menschen können wir von Hund, Katze und Co viel lernen. Tiere leben mehr im Moment, im Hier und Jetzt. Tiere schätzen nicht nur den Augenblick, sondern vor allem auch Kleinigkeiten. Wie frisches Wasser oder Futter am Morgen, ein kurzes Spiel am Nachmittag oder einen Spaziergang am Abend. Tiere sind wert- und vorurteilsfrei, sie beurteilen nicht nach Äußerem oder Oberflächlichkeiten. Tiere sind emphatisch, nehmen Stimmungen auf und bemerken, wie es einem Menschen geht. Von diesen Stärken profitieren wir nicht nur im Privat-, sondern auch im Berufsleben. Ganz gleich ob Manager*innen oder Mitarbeiter*innen, wer mehr im Moment lebt, Kleinigkeiten schätzt, wertfreier ist und auf seine Mitmenschen achtet, ist nicht nur persönlich zufriedener, sondern beeinflusst damit auch das Miteinander positiv.

Einfach einmal Neues probieren.

In vielen Organisationen und Unternehmen stehen jährliche Trainings und Weiterbildungen am Programm. Ganz gleich ob für Führungskräfte oder Mitarbeiter*innen aller Ebenen. Obwohl das Bedürfnis Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln tief im Menschen verwurzelt ist, hält sich die Begeisterung für betriebliche Fortbildung allerdings häufig in Grenzen. Warum? Ganz einfach, weil die meisten Kurse noch immer traditionellen Trainingsmethoden, wie Vorträgen oder klassischen Seminaren, folgen. Tiergestütztes Teambuilding, Leadership-Coaching oder Business-Consulting ist einmal ein anderer, erfrischender Zugang um an betriebswirtschaftlichen und organisationalen Themen zu arbeiten.

Und wie wird man tiergestützter Coach?

Tiere im Business-Coaching, das klingt interessant und spannend? Das ist es auch. Damit Trainer*innen, Teilnehmer*innen und Tiere die Zusammenarbeit genießen und etwas bewegt werden kann, braucht es aber entsprechendes Wissen seitens der Coaches. Tiergestütztes Coaching ist nicht etwas, das jede?*r einfach so anwenden kann. Es braucht Wissen und Kompetenz rund um Ansätze, Methoden und Grenzen. Und genau das vermittelt die Ausbildung tiergestützte Beratung. Seit Herbst 2022 bietet das Institut für ganzheitliches Erleben (IFGE) den Lehrgang zu 100% online an. Damit wird maximale Flexibilität und Individualität garantiert. Wer sich mehr Informationen zum tiergestützten Coaching wünscht, der sollte die Website sowie den YouTube-Kanal des IFGE besuchen. Hier erwarten Sie zahlreiche informative Texte sowie Videos rund um das Thema.

Tiere: Wertvolle Partner.

Mit allen ihren Eigenschaften und Stärken sind Hund, Katze, Kaninchen, Pferd und Co wertvolle Partner des Menschen. Nicht nur im Privatleben als Haustiere, sondern auch im beruflichen Kontext. Etwa als Co-Coaches bei Trainings rund um Leadership, Konflikte, Kommunikation, Personalentwicklung oder Teambuilding. Durch die bloße Anwesenheit von Tieren wird Entspannung gefördert, eine gute Atmosphäre geschaffen und Kommunikation erleichtert. Und das ist für jede Form des Coachings wichtig.

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